Meine Lesung am 12.07.18 in Lübeck war in mehrfacher Hinsicht besonders. Es war meine bisher von meinem Heimatort am weitesten entfernte Lesung – oder um mit den Worten der Gastgeberin HannaH Rau zu sprechen: „die am weitesten wecke Lesung“. :-) Gleichzeitig war es die Lesung, bei der am meisten Menschen im Publikum saßen, die mir persönlich bekannt waren. In gewisser Weise ein paradoxe Situation, aber es ist ja auch eine paradoxe Geschichte, die ich in meinem Buch erzähle. Passte also. Wie überhaupt alles sehr passend war in Lübeck. Am Nachmittag genoss ich zunächst ein paar entspannte Stunden an der Trave, um dann in der Wortwerft auf lauter liebe und interessierte Menschen zu treffen. Kolleginnen aus meinem Netzwerk Texttreff waren extra aus Hamburg und sogar aus Kiel angereist, um meine Lesung zu hören. Meine Tochter war da, und auch eine Freundin meiner anderen Tochter. Lauter bekannte Gesichter. Das hat mich sehr glücklich gemacht. Lübeck ist eine zauberhafte kleine Stadt und die Wortwerft ein unglaublich gastlicher Ort mit gastfreundlichen Menschen. Ich hab mich wirklich rundum wohl gefühlt und danke für die Einladung. Diesen weiten Weg habe ich von Herzen gern gemacht.
Ein Dankeschön geht auch an die kleine, aber feine Buchhandlung Prosa in Lübeck, die sich spontan bereit erklärt hatten, Bücher für einen Büchertisch zu besorgen.